E-Government
Vom:
19.3.2024

Gemeinsam die Verwaltung digitalisieren

Autor:in
Amelie Ruppe
Wir waren dieses Jahr erneut beim Digitalen Staat in Berlin dabei. Das Motto 2024 „Schneller, stärker, souveräner – gemeinsam“ fand sich inhaltlich in den zahlreichen Panels und Vorträgen wieder. Das Partnerland Dänemark bot zusätzlich spannende Einblicke in die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung des Landes.

Wir waren beim Digitalen Staat 2024 in Berlin dabei.  

Das zweitägige Event stand unter dem Motto „Schneller, stärker, souveräner – gemeinsam“. Der Fokus lag dabei darauf – gemeinsam – die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben. Denn nur gemeinsam und über die föderalen Strukturen hinweg können flächendeckend die Angebote für Bürger:innen und Unternehmen, aber auch die verwaltungsinternen Prozesse besser, gemacht werden. Ein wichtiges Zeichen der Digitalisierung Deutschlands ist der im Februar 2024 überarbeitete Entwurf zum Onlinezugangsgesetz 2.0.  

Genau deshalb war das OZG auch eines der zentralen Themen bei den Besucher:innen und Panels des Digitalen Staates. Welche Neuerungen und Auswirkungen hat die neue Fassung des OZGs für Bürger:innen und Unternehmen? Diese Frage haben wir bereits in unserem Blogartikel beleuchtet: OZG 2.0: Neuer Schub für die digitale Verwaltung?

Themenschwerpunkte: Open Source, KI und Cloud

Neben Vorträgen wurden in 32 Foren über zwei Tage hinweg viele Aspekte rund um die Digitalisierungen der öffentlichen Verwaltung reflektiert und diskutiert: von IT-Sicherheit über Digitale Souveränität bis hin zu New Work.  

Insbesondere fiel auf, dass mehrere Fachforen sich um die Themen Open Source, Cloud und Künstliche Intelligenz drehten. Das zeigt, mit welchen Schwerpunkten sich Entscheider:innen aktuell beschäftigen – und bestärkt weiterhin unsere Überzeugung Open-Source-Lösungen einzusetzen.

Verwaltungsdigitalisierung am realen Beispiel

Im Panel 23 „Schneller zum digitalen Amt – ganz ohne Doping!“ diskutierte Fabian Nagel (Sales Director publicplan GmbH) mit 5 weiteren Expert:innen. Das Panel drehte sich um die Herausforderungen der Verwaltungsdigitalisierung in föderalen Systemen. Diese wurden beispielhaft anhand des Amtes multiperspektivisch durchgespielt.  

Das Amt als reales Beispiel zeigt auf, wie die Register- und Verwaltungsmodernisierung aktiv vorangetrieben werden und welche Faktoren und Hürden auf dem Weg zur vollständigen Digitalisierung auftreten können.

Dänemark als Vorreiter

Auch die vielfältigen Impulse des diesjährigen Partnerlandes Dänemark gaben spannende neue Einblicke. Denn Dänemark hat in den letzten Jahren oder eher Jahrzehnten viele digitalen Entwicklungen und strukturellen Änderungen stark vorangetrieben.  
Mittlerweile ist eine digitalisierte öffentliche Verwaltung für die Einwohner:innen Dänemarks schon fast eine Selbstverständlichkeit. Ein Beispiel dafür ist „Digital Post“: Die Däninnen und Dänen bekommen die Post vom Staat nämlich hauptsächlich digital, statt in den Briefkasten vor der Tür.

Auch im letzten Jahr hat Dänemark wieder im weltweiten Durchschnitt in Sachen Digitalisierung sehr gut abgeschnitten: So war das Land laut OECD Digital Government Index 2023 in den verschiedensten Kategorien in den Top 10 oder Top 5 vertreten.

Haben Sie Fragen oder Ideen zur Digitalisierung Ihrer Einrichtung? Kontaktieren Sie uns!

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