Am 7. Juni findet erneut der bundesweite Digitaltag statt – mit zahlreichen Angeboten, die zeigen, wie die Digitalisierung unser Leben einfacher macht und wie möglichst alle Menschen daran teilhaben können. Wir finden das Projekt mehr als unterstützenswert und stellen es deshalb kurz vor:
Digitales Leben braucht digitale Teilhabe
Die Digitalisierung hat längst unseren Alltag verändert: Von vermeintlichen Kleinigkeiten wie einem in der Cloud geführten Einkaufszettel bis hin zu großen Schritten, wie beispielsweise der digitalen Beratung und Antragsstellung zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Digitale Helfer und komplexe digitale Systeme sind überall, sie eröffnen neue Möglichkeiten und machen vieles einfacher.
Umso wichtiger ist es, dass sich alle in unserer Gesellschaft sicher und geübt im Umgang mit digitalen Geräten und Diensten fühlen. Digitalisierung trägt zur Demokratie bei – und deshalb brauchen alle Zugang und die nötigen Fertigkeiten. Hier setzt der bundesweite Digitaltag an: Unter dem Motto „Digital für Alle“ haben sich Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentlicher Hand zusammengefunden.
Was passiert beim Digitaltag?
Rund um den 7. Juni tragen viele Organisationen, Unternehmen und Verwaltungen zu einem breit gefächerten Programm bei. Das gemeinsame Ziel: Digitale Teilhabe stärken und digitales Engagement fördern.
Angefangen von Basisskills, wie dem Umgang mit Onlinebanking und Smartphones, bis hin zu Spezialthemen, wie Hilfen für Unternehmen bei der Beantragung von Fördermitteln zur Digitalisierung, bietet der Digitaltag spannende Veranstaltungen für viele Zielgruppen – online wie offline. Fokusthema des Digitaltags ist in diesem Jahr Künstliche Intelligenz. Zahlreiche Aktionen beschäftigen sich mit den Chancen, aber auch den Risiken, die KI-unterstützte Dienste mit sich bringen.
Auch zum Thema Verwaltungsdigitalisierung wird es spannende Einblicke geben: Ganz hands-on zeigen beispielsweise der Landkreis Regensburg, die Hansestadt Lübeck, die Stadt Mönchengladbach und die Stadt Neubrandenburg, wie die Digitalisierung das Leben in den Kommunen verändert und verbessert – von Apps zum Abfallmanagement, Vorführungen von KI-gestützten digitalen Helfern in der Pflege bis hin zu den umfassenden Möglichkeiten des digitalen Personalausweises.
Schaufenster der Digitalisierung
Damit ist der Digitaltag nicht nur ein wichtiger Anlass, um uns darauf zu fokussieren, wirklich alle Menschen mitzunehmen in den neuen digitalen Alltag und sie in die Lage zu versetzen, aktiv am digitalen Leben teilzuhaben. Er ist auch ein Schaufenster dafür, was digital schon alles geht! Und das kommt in der großen Debatte rund um die Digitalisierung in Deutschland oftmals zu kurz.
Wir freuen uns sehr, dass die Verwaltung mit an Bord ist und zeigt, wie digitale Verwaltungsdienste funktionieren und das Leben einfacher machen können. Nicht zuletzt wird der Digitaltag auch von zahlreichen Digitalverantwortlichen aus Bund und Ländern unterstützt.
Es ist wichtig, dass wir alle mitnehmen – und es wichtig, dass wir vorankommen mit der Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland. Denn nur so kann Herausforderungen wie der grünen Transformation, dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel mit einer leistungsfähigen staatlichen Verwaltung begegnet werden.
Wir von publicplan freuen uns, unseren Teil beizutragen, mit Open-Source-Lösungen für smarte Verwaltungen: Von E-Government-Portalen, die einfachen Zugang zu Verwaltungsleistungen bieten, über Chatbots, die komplexe Vorgänge einfach erklären, bis hin zu Low-Code-Lösungen, mit denen Verwaltungsmitarbeitende selbst in die Lage versetzt werden, Prozesse schnell und ohne Programmierwissen zu digitalisieren.
