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Vom:
26.6.2024

Low Code und No Code: Turbo für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung?

Autor:in
Amelie Ruppe
Low-Code- und No-Code-Plattformen spielen mittlerweile bei der Modernisierung und Digitalisierung der Prozesse in der öffentlichen Verwaltung eine wichtige Rolle. Anwendungen können damit schnell und mit minimalem technischen Aufwand entwickelt werden. Doch was genau unterscheidet Low Code von No Code, und wie genau unterstützen diese Ansätze die öffentliche Verwaltung?

Was sind Low Code und No Code?

Low Code und No Code sind Entwicklungsansätze, die die Erstellung von Software mit wenig bis gar keinem Programmieraufwand ermöglichen.

  • Low Code: Diese Plattformen bieten visuelle Entwicklungsumgebungen mit Drag-and-Drop-Funktionalität, erfordern jedoch noch ein gewisses Maß an Programmierkenntnissen. Sie sind ideal für Benutzer:innen, die komplexere Anwendungen erstellen möchten, aber gleichzeitig die Entwicklungszeit sowie -aufwand reduzieren wollen.
  • No Code: Diese Plattformen zielen darauf ab, die Entwicklung von Anwendungen vollständig ohne Programmierkenntnisse zu ermöglichen. Sie nutzen einfache visuelle Tools und vorgefertigte Templates, um Anwendungen zu erstellen – das macht sie besonders attraktiv für nicht-technische Nutzer:innen.

Dadurch bietet Low Code höhere Anpassungsmöglichkeiten und kann eine komplexere Geschäftslogik abbilden im Vergleich zu No-Code-Lösungen.

Welche Vorteile und Chancen bieten sie?

Dank Low Code und No Code nehmen stockende Digitalisierungsprojekte wieder Fahrt auf: Prototypen können schneller erstellt und angepasst werden.

No Code kann es mehr und vor allem auch nicht-technischen Mitarbeitenden ermöglichen, innovative Lösungen zu entwickeln. So werden personelle Ressourcen gezielter eingesetzt und IT-Teams entlastet.

Beide Ansätze bieten die Möglichkeit, Anwendungen leicht zu skalieren und sich an die oftmals ändernden Anforderungen der öffentlichen Verwaltung anzupassen. Insbesondere Low-Code-Plattformen bieten häufig umfangreiche Integrationsmöglichkeiten, sodass neue oder auch alte Anwendungen nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integriert werden.

Fazit

Low-Code-und No-Code-Plattformen bieten der öffentlichen Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, ihre Digitalisierungsziele zu erreichen. Während No Code ideal für schnelle und einfache Lösungen ist, bietet Low Code die nötige Flexibilität für komplexere Projekte und Integrationen.

Die Wahl des richtigen Ansatzes hängt von den spezifischen Anforderungen und Ressourcen der jeweiligen Verwaltung ab. In jedem Fall können beide Ansätze dazu beitragen, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben.

Wir haben bereits einige Projekte mit Low Code umgesetzt. Erfahren Sie mehr über unsere Low-Code-Lösungen und -Projekte: Low Code – Verwaltungsprozesse einfach digitalisieren

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