Modulare Funktionen
Von der ersten Idee bis zum Abschluss eines Projekts kann viel Zeit ins Land gehen. Vor allem ist es sehr zeitaufwändig zusätzlichen Features zu entwickeln. Das wirkt sich natürlich auch negativ auf den Termin für den Livegang aus.
Das Problem kann durch modulare Systeme gelöst werden. Die Software Drupal ist wie ein Baukasten aufgebaut. Das Open Source-System ist dadurch bereits mit vielen Funktionen ausgestattet.
Möchte man z. B. einen Dateibrowser für Medien einsetzen, bietet das System dafür ein schon fertig programmiertes Modul: den Media Entity Browser. Damit ist es möglich Bilder aus der Medienbibliothek in Seiten einzufügen.
Es muss somit kein Entwicklungsaufwand geleistet werden, um diese Funktion zu aktivieren. Der Media Entity Browser ist nur ein Beispiel für insgesamt 35.000 dieser zusätzlichen Module. Dadurch kann jeder Webauftritt individuell modelliert werden. Ohne dass viel Zeit für individuelle Entwicklungen verloren geht.
Angepasster Drupal-Baukasten
Für jede Branche lassen sich so zugeschnittene Pakete schnüren. Diese Distributionen gehen genau auf die Anforderungen in einem Sektor ein. Die Software ist dadurch nicht nur für Webauftritte geeignet, sondern kann auch für Intranet-Anwendungen oder ganze Portale eingesetzt werden.
Drupal erlaubt es auch, dass spezielle Funktionen zusätzlich entwickelt und hinzugefügt werden. Insbesondere fürs E-Government zahlt sich das letztlich aus. Von Datenschutz bis Design existieren hier spezielle Vorgaben, an das sich das flexible System anpassen lässt. Das spart Zeit, Geld und viel Entwicklungsaufwand für die neue digitale Lösung einer Behörde.
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, schauen Sie in unserem Blog vorbei. Unsere Autoren liefern hier regelmäßig aktuelle News zum Thema Drupal in der Verwaltung.